Spielwaren und Comics
von Andreas Garitz
Spielwaren hatten wir alle mal. Jeder etwas andere. Den Älteren unter uns sind manche Spielsachen von früher her vertraut, die vielleicht schon damals nicht jeder kannte, heute aber die Wenigsten. Denn die Fluktuation war groß und die Interessen waren vielseitig. Von Büchern, Puzzle- und Brettspielen, der elektrischen Eisenbahn und der Dampfmaschine, über Puppen, Cowboyfiguren, Asterixheften und dem C64, bis hin zu Transformern und He-Man Action Figuren standen seit der Entdeckung der Kindheit zum Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Spielzeuge zur Auswahl. Sie haben uns mitgeprägt.
Sicher ist nicht aus jedem Schüler, der zur Kommunion mal einen Chemiekasten bekam, ein Chemiker geworden, nicht aus allen, denen man Zauberzubehör schenkte, wurden Fernseh-Magiere und nicht alle Flugzeugmodellbastler waren später Piloten. Aber Spielzeuge halfen uns, mehr von der Welt und der Technik um uns herum zu verstehen, soziales Verhalten, technische Vorgänge und kreative Arbeit einzuüben und Spaß und Interesse an der Welt der Erwachsenen zu finden.
Nicht alles, was wir als Kinder spielten, legten wir mit der Pubertät ab. Vieles davon begleitet uns bis heute als Hobby, Leidenschaft oder einfach nur erweitertes Interesse.